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A-1110 Wien, Geiselbergstr. 60-64/6/10
Tel. 74 94 534
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1996 als erstes deutschsprachiges Theaterensemble mit DarstellerInnen nicht-deutscher Muttersprache gegründet, belebt URANIA MENSCHENBÜHNE Theater als interkulturelles, künstlerisches und soziales Medium neu.
Pressestimmen:
"Verzauberung stellt sich trotz sparsamster Mittel ein, und der Kritiker lernt, daß zur Vermittlung von Wahrhaftigkeit keine Staatsschauspieler notwendig sind." (Wr. Zeitung über "Romeo + Julia")
"Ein bühnenreifer Aufschrei gegen waltende Arroganz..." (Wiener Zeitung über "Emigranten")
"...eine uneitle Groteske..." (Der Standard über "Das Haus an der Grenze")
"Die DarstellerInnen spielen um ihr Leben..." (Die Furche über "Das Haus an der Grenze")
"Daß bis auf eine Ausnahme nur weibliche Darsteller agieren, stellt die Frage zum Verhältnis von Frau und Krieg neu." (Volksstimme über "Das Haus an der Grenze")
Produktionen:
1996 A. de Saint-Exupery: Der kleine Prinz
1997 "Shakespeare's ROMEO * JULIA Cover-Version" (Bühnenmusik: Franz Koglmann)
1998 Slawomir Mrozek "Emigranten"
1998 "Wie man eine Spitzmaus zähmt. Eine Diener-Verschwörung nach Shakespeares The Taming of the Shrew"
1999 Slawomir Mrozek: Das Haus an der Grenze (Österreichische Erstaufführung, Bühnenmusik: Franz Koglmann)
Vorschau:
Zofia Chudá:
Krotká / Die slowakische Hochzeit
Uraufführungen zweier Stücke der slowakischen Dramatikerin Zofia Chudá (1965-1996), die als Autodidaktin und ohne jemals ein Stück auf der Bühne gesehen zu haben, für sich Theater "neu erfand".
Die Bühnenmusik stammt vom kroatischen Multimediakünstler Kressimir Nikolic. Regie führen die Wiener-Festwochen-Dramaturgin Elisabeth Wäger ("Zeit/Schnitte") und Christian Baier.
Voraussichtliche Premiere: Mai 1999, Wiener Urania. Mit DarstellerInnen aus der Slowakei, Tschechien, Bulgarien, Chile.
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updated: 03.11.1999 by Christian Baier
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