Falter 45/2008, S.25:
'Martin Klein gelingt mit seinem Debüt ein bei allen Qualitäten der lokalen Musikszene nicht eben alltägliches Kunststück: Er greift in die Tasten seines Klaviers, beginnt zu singen und schafft umgehend eine derartige Atmosphäre, dass man ihm bis ans Ende der CD gebannt zuhört. Klein hat beides: eine tolle Stimme und Songs, die bei aller Eingängigkeit nie banal wirken. Meist noch um Bass und Schlagzeug erweitert, erzeugt der gebürtige Innsbrucker schöne Spannungsbögen ohne jeglichen Firlefanz, gibt sich mal filigran und entkörperlicht, dann wieder beherzt druckvoll und steht am Ende als Thom Yorke ohne Kunstrucksack oder auch als Maximilian Hecker ohne Elfenbeinturm da.'