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Movimento_Walter



Walter Klement
Rechte Wienzeile 2A / Gassenlokal
Wien 1050

Wir forcieren eine aktive und gezielte Stärkung von Gruppen, die von politischer, sozialer, rassistischer oder sexistischer Diskriminierung betroffen sind. Hier werden entgegen der herrschenden Kultur Räume & Ressourcen geschaffen, in denen sich marginalisierte Gruppen selbstbestimmt entfalten können.
Als politische Gegenkultur setzen wir uns inhaltlich mit Ungerechtigkeit, Ungleichheit, Rassismus, Sexismus in jeder Form und Diskriminierung als konstituierendem Bestandteil des gesellschaftlichen Systems auseinander und entwickelt Gegenmodelle, die auf eine Veränderung auf ungleicher Macht- und Ressourcenaufteilung beruhenden gesellschaftlichen Strukturen abzielen.
Schaffung von Synergien und Vernetzung im Sinne einer politischen Kulturarbeit erfordert die Bestärkung von Diskursen zwischen marginalisierten und widerständigen Gruppen. Bestimmend sind die Organisierung und Solidarisierung der Marginalisierten selbst, die Subjekte ihres politischen Handelns sind. Vernetzung und Kooperation mit Strukturen, die Teil des herrschenden Machtapparats sind, sind nur unter Bewahrung des Subjektcharakters der Marginalisierten zu erwägen.
Dies geschieht im Einklang mit der Schaffung eines Projektes zur Hebung der Akzeptanz alternativer Lebensformen. Die Errichtung eines Freiraumes, der für Kulturinteressierte mit sozialem Anspruch die Möglichkeit bieten soll, selbst aktiv werden zu können, steht im Vordergrund unseres Bemühens. Der Freiraum ist die Freiheit, die Personen oder Gruppen zur Entwicklung, Definition und Entfaltung ihrer Identität und Kreativität benötigen. Gefördert werden soll vor allem der Gedanke des DIY(= Do It Yourself) - Der Glauben an sich selbst, beziehungsweise die Rückgewinnung dessen und die eigene Kraft soll als Triebfeder für Veränderungen gesehen werden. Improvisation, Eigeninitiative und oft auch ein gewisses Misstrauen gegenüber etablierter Autorität, gegenüber passivem Konsum, Produkten der Industrie und Vorgaben der Medien werden als durchaus wünschenswerte Eigenschaften betrachtet. All das ohne Konsumzwang, so dass auch Menschen ohne finanzielle Mittel auf ihre Kosten kommen. Spaß, Kreativität und wirtschaftliche Aspekte sind der Grund, Dinge selber zu machen. Wir wollen nicht, dass sich alternative Kultur in dem Rahmen bewegt, der von wirtschaftlichen Zwängen vorgegeben wird: kommerziell; um Kultur verwertbar zu machen; politisch angepasst; um gesellschaftliche Widersprüche gar nicht erst zur Sprache bringen zu lassen.

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<< ZURÜCK updated: 27.02.2007 by MOVIMENTO
 
 
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