Die hohe Umdrehungszahl der 78er Tonträger (78 r.p.m.) ist Dynamik, Geräusch durch das Alter (bis ca. 1956), Klang; - Stimmen aus weit entfernten Gedankenlandschaften.
Diese Geschichten aus einem Schellackplattenarchiv sind Klangbibliothek für Akusmatik, Epik & Rhythmik, die mit live -Dramaturgie vorgetragen wird.
Der Club der Personen, die sich an 78 plus beteiligen, repräsentiert unterschiedlichen Zugang zur Musik an sich und formt daraus einen Kosmos aus klanglichem Pathos, gestischem Understatement und sprachlicher Agitation.
Symbolisiert wird das alles in einer umfassenden Darbietung. Musik, Texte, Gewandung, Licht und Video sowie Bildprojektionen. Ein Theater von Sinnen für Sinne.
Live-Elektronik, Stimmenschichtungen, Rohrblattattacken, Lichtspiele betten den Pfad, in dem sich das Bühnengeschehen musizierend ereignet.
78plus
Computer – Stephan Sperlich (Cello)
Schlagzeug – Erwin Schober (Herzschrittmacher)
Stimme – Günther Berger (Gitarre, elektrische Bassgitarre)
Tenorsaxophon – Otto Jekel (Archiv & Texte)
Luxus
Visualisierung - Lucas Czjzek (5. Instrument)
All
Roben - Walter Lunzer & Alexandra Mayer
Klangregie - Matthias Erian (Ingenieur)
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weitere termine am 15.03.
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