'Levone' bedeutet auf jiddisch Mond. Dennoch stehen im Zentrum des aktuellen Programmes der Band keine einschläfernden 'moonlight-songs'. Es werden vor allem amerikanisch-jiddische musical-songs aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts rundum modernisiert dargeboten. Diese jiddischen Lieder stammen aus heute vergessenen Stücken und Musicals, die früher auf den Bühnen der jiddischen Theater New Yorks gespielt wurden. Sie zeigen die 'alte und die neue Welt' und spiegeln die Immigranten-Szene mit ihrem täglichen Überlebenskampf wider, handeln aber dennoch meistens von der Suche nach Glück und Liebe. Die Band 'Levone' distanziert sich mit ihrer Musik bewusst von jenen jiddischen Musikgruppen, die mit klezmatischer Nostalgie in Sentiment und Wehmut versinken. 'Levone' spielt dagegen die zeitlosen Melodien mit neuen Arrangements, die verschiedenste Stilrichtuingen, von Jazz, Funk und Bossa über Ethno- und New-Age-Musik, miteinander verbinden. Dadurch wirken die alten Lieder frisch und modern.
Mit: Naama Davidowicz (Gesang), Florian Schäfer (Keys, Piano), Norbert Novak (Bass, Gitarre), Werner Kolic (Schlagzeug).
UKB: 10.- Euro
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kulturzentrum * café
7., Siebensterng. 31 (Ecke Mondscheing.)
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