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Wien - Nein, das könne man nicht als direkte Antwort auf die STANDARD-Anfrage an Staatssekretär Franz Morak sehen, ob man für seinen Zuständigkeitsbereich Medien von China lernen könne. Dorthin verschlug
es Morak soeben auf offiziellen Besuch.
"Der Standard"-online, 04.11.2000; per media observer
Verraten konnte man in seinem Staatssekretariat Freitag aber doch erste Erkenntnisse. Dass nämlich das Internet und der freie Zugang zu Informationen bei Demokratisierung und Modernisierung eine große Rolle
spielen. Aber auch, dass in Shanghai der Rundfunk dem Kulturminister unterstellt ist, weshalb Gewinne desselben in die Kultur fließen, wie DER STANDARD im hiesigen Staatssekretariat erfuhr.
Weitergehende Schlüsse verbittet man sich, auch wenn in Salzburg gerade ein Fernsehmacher für so etwas wie Medienfreiheit hungerstreikt, wie auch Schlüsse auf das geplante neue ORF-Gesetz. Der Küniglberg freilich wäre ohnehin gewohnt gut vorbereitet: Schon vor Moraks Besuch in China stattete dem Vernehmen nach vor wenigen Wochen ein chinesischer Informationsminister dem ORF einen Besuch ab. (fid)
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updated: 06.11.2000 by werner
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