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Public Netbase t0 sucht Hilfe gegen die Willkür des Kunststaatssekretariats
Mitteilung Public Netbase
Nachdem sich das Jahr 2000 zunehmend dem Ende neigt und der Förderungsantrag von Public Netbase t0 seitens des Kunststaatssekretariats im Bundeskanzleramt noch immer nicht beantwortet ist, hofft die renommierte Wiener Netzkultur-Institution nun auf die Volksanwaltschaft.
Schließlich wurde von Staatssekretär Morak immer in Aussicht gestellt, dass über den Förderantrag von Public Netbase t0 für das Jahr 2000 entschieden werde, sobald das Ergebnis der im Frühjahr beauftragten
Wirtschaftsprüfung abgeschlossen sei. Nun liegt der Prüfbericht seit Ende September vor, eine Antwort des Kunststaatssekretärs steht aber - mittlerweile mehr als 11 Wochen später - noch immer aus.
Für Public Netbase t0 bedeutet diese Vorgehensweise jedenfalls eine folgenschwere Existenzgefährdung, weil durch einen solchen Umgang des Kunststaatssekretariats mit Antragstellern eine Situation der
Unmöglichkeit von Planungen entstanden ist, die nicht nur die gesamte Organisation, die verantwortlichen Personen und das Kulturprogramm massiv gefährdet, sondern vor allem auch dem Dienstleistungsanspruch
einer zeitgemäßen Administration keineswegs gerecht wird.
Nun soll die Volksanwaltschaft mit dem folgenden Hilferuf auf den Fall Public Netbase t0 aufmerksam gemacht werden, um der Willkür des Kunststaatsekretariats gegenüber der kritischen Medienkulturinitiative
ein zeitgerechtes Ende zu bereiten.
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updated: 14.12.2000 by werner
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